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Im Gespräch:

Marcell Jansen, vom Profisportler zum Restaurant-Unternehmer: wieso passt das so gut zusammen?

16.11.2021

Nachdem Marcell Jansen mit nur 29 Jahren seine Fußballkarriere beendete, wurde er aktiv Unternehmer: Mittlerweile gehören ihm zwei Restaurants in Hamburg. Wir haben mit ihm über seinen Werdegang – unternehmerisch wie privat – gesprochen.

Es gibt nicht die eine Jobbezeichnung, mit der sich Marcell Jansen beschreiben lässt: Ex-Profifußballer in Vereinen wie dem FC Bayern München oder Borussia Mönchengladbach, Präsident des Hamburger SV, Gründer der Herrenkosmetik-Marke Groomed Rooster und des Sanitätshaus s`tatics und Restaurant-Unternehmer mit Konzepten wie dem Kinneloa oder Isabella Glutenfreie Patisserie. Mit seinen 35 Jahren ist Marcell ein echter Tausendsassa.

Unser PayNowEatLater-Gründer Malte hat im Podcast mit Marcell mal genauer nachgefragt: Wie kam es, dass Marcell recht früh mit dem Fußball aufgehört hat? Was ist seine Vision und die Intention seiner Gründungen? Wie ist es, mit Steffen Henssler zu arbeiten? Und wie bringt er sein gesammeltes Wissen aus der Sportlerkarriere mit seinen Restaurants zusammen? Bevor ihr in den Podcast reinhört, bieten wir euch hier exklusiv schon mal ein Vorgeschmack auf den Inhalt!

Lieber direkt in den Podcast reinhören, als das Interview zu lesen? Here you go:

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Es geht ja auch immer darum, Menschen zu inspirieren. Dass sie sagen: "Wie kann ich denn anders kochen? Wie kann ich mich kulinarisch weiterentwickeln?"
Marcell Jansen, vom Profisportler zum Restaurant-Unternehmer: wieso passt das so gut zusammen?
Marcell Jansen
Marcell Jansen, vom Profisportler zum Restaurant-Unternehmer: wieso passt das so gut zusammen?
Marcell Jansen, vom Profisportler zum Restaurant-Unternehmer: wieso passt das so gut zusammen?
Moin Marcell! Erzähl doch mal kurz deinen Werdegang.

Also ursprünglich komme ich aus dem Rheinland, aus Mönchengladbach, dort bin ich auch geboren. In der Jugend hab ich bei Borussia Mönchengladbach Fußball gespielt, da schon in der leicht professionellen Richtung trotz meines jungen Alters, weil es mir einfach riesigen Spaß gemacht hat. So fing das an und dann hab ich 2005 dort mein Profi-Debüt gegeben. Und relativ schnell – Ende des Jahres 2015 – wurde ich dann zur Nationalmannschaft berufen, das hätte ich mit damals 19 oder 20 Jahren auch so nicht gedacht. Dann die WM im eigenen Land, das Sommermärchen 2006. Dann ging es weiter zum Bayern München, was eine sehr erfolgreiche, intensive und gute Zeit für mich war. Und dann gings zum HSV und hier bin ich seit 13 Jahren geblieben: in vielen ehrenamtlichen Positionen mittlerweile. Seitdem ist Hamburg mein Zuhause, weil ich hier nicht mehr weg kann. Der Verein hat mich emotional gecatched: mit all seinen Höhen und Tiefen und seiner Intention. So sehr, dass ich hier selber noch im Amateurbereich spiele.

Mit 29 Jahren bist du offiziell aus dem Profifußball ausgestiegen und hast die aktive Entscheidung getroffen, selber Unternehmer zu werden. Wie ging das weiter?

Du hast es gerade schon erwähnt: Was haben Fußball und Food eigentlich miteinander zu tun? Tatsächlich ist das viel mehr, als man vielleicht denkt. Food ist natürlich unsere Energiequelle und das, was einen riesigen Einfluss auf uns und unsere Leistungsfähigkeit hat. Deshalb hat das Thema Ernährung einfach bei mir immer eine riesige Rolle gespielt. Natürlich ist man da als Profisportler sehr privilegiert, weil man das alles da einfach serviert bekommt. Dass ich dann Gründer geworden bin, hat eigentlich nur einen Grund gehabt: Mit Anfang 20 hab ich angefangen, das Thema stark zu hinterfragen und mich hat es gepackt, mein Wissen zu teilen. Das Know-How in Gründung zu stecken, um A) Arbeitsplätze zu schaffen und B) kompliziertere Themen, die meiner Meinung auch die gesellschaftlich größten Probleme sind, allgemein verständlich zu machen.

Nachdem du die glutenfreie Patisserie Isabella gegründet hast, kam das Kinneloa. Das betreibst du ja mit Steffen Henssler zusammen. Wie kam das?

Ja, das Pilotprojekt vom Kinneloa war das Ben Green. Es ging eigentlich darum, healthy fast food zu entwickeln und anzubieten. Wir kennen ja das Angebot im systemgastronomischen Bereich. Wir haben uns gefragt: Warum gibt es nicht etwas, das mega cool und lifestylig ist, aber du verfällst danach nicht in so ein Foodkoma? So sind wir dann darauf gekommen: Wie bekommen wir ein gutes System, in dem frisch gekocht wird und trotzdem noch ein anderer Ansatz gepflegt wird, in unser Konzept? Daraus ist das Kinneloa in der Europapassage entstanden. Ich hab natürlich viel Know How aus dem Sport mitgebracht – das hat Steffen Henssler dann mit dem Team in den Gerichten umgesetzt.

Du möchtest noch mehr von Marcell und seinem spannenden Weg erfahren? Dann höre in unser ganzes Interview hier im Podcast rein:

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